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Information

Das Projekt "Ein wirtschaftswissenschaftliches Indikatorensystem zur Messung von Sicherheit und Sicherheitswirtschaft in Deutschland (WISIND)" wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung  im Rahmen des Sicherheitsforschungsprogramms der Bundesregierung für drei Jahre bis März 2015 gefördert.

Das Forschungsprojekt wurde vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und dem Brandenburgischen Institut für Gesellschaft und Sicherheit (BIGS) bei der Bekanntmachung "Gesellschaftliche Dimensionen der Sicherheitsforschung" beantragt. DIW und BIGS arbeiten gemeinsam am Projekt zur Entwicklung eines sicherheitsbezogenen Indikators.

DIW

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist eines der größten Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Die Kernaufgaben sind anwendungsorientierte Grundlagenforschung, wirtschaftspolitische Beratung und das Bereitstellen von Forschungsinfrastruktur. Als unabhängige Institution ist das DIW Berlin ausschließlich gemeinnützigen Zwecken verpflichtet.

Seinen Sitz hat das DIW seit seiner Gründung in Berlin. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft wird das DIW Berlin überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert.

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Martin Kroh

Martin Kroh ist gemeinsam berufener Professor für Empirische Sozialforschung, insbesondere Umfrageforschung am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und innerhalb der Abteilung "Sozio-Oekonomisches Panel" des DIW Berlin verantwortlich für Stichprobenziehung, Ausfallanalyse und die Gewichtung. Er studierte Politikwissenschaft und Statistik an der Universität Bamberg und der FU Berlin. 2003 hat er an der Universität Amsterdam promoviert. Thema der Dissertation war ein internationaler Vergleich von Wahlverhalten in 27 Demokratien. Neben der Umfrageforschung gilt das Forschungsinteresse von Herrn Kroh politischen Einstellungen, politischer Partizipation und Wahlverhalten.

Seit 01.01.2013 ist Herr Prof. Dr. Kroh Projektkoordinator des WISIND-Projekts.

Lebenslauf & Veröffentlichungen

Mathias Bug

Mathias Bug studierte Diplom Sozialwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen mit längeren Studienaufenthalten in Prag (CZ) und Christchurch (NZ). Er arbeitete hernach an der Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft, Prof. Dr. Ursula Birsl) und an der Universität der Bundeswehr München (Institut für Politikwissenschaft, Prof. Dr. Ursula Münch). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der vergleichenden Politikwissenschaft insbesondere in den Themenfeldern Föderalismus, Bildung, Migration, Netzpolitik und Innere Sicherheit.

Von September 2013 bis März 2015 koordinierte er das WISIND-Projekt mit.

E-Mail-Kontakt ist auch nach Ende des Projekts über mathiasbug[at]gmail.com möglich.


Kristina Meier

Dr. Kristina Meier schloss ihre Promotion an der Georg-August Universität in Göttingen bei Prof. S. Klasen ab, promotionsbegleitend absolvierte sie das Doktorandenprogramm des Zentrums für Statistik. Neben ökonomischen Aspekten der Sicherheit liegen ihre Forschungsschwerpunkte auf ökonometrischen Methoden der quantitativen Impactevaluierung, mit Anwendungen vor allem im entwicklungsökonomischen Kontext.

Von Mai 2013 bis Anfang 2015 arbeitete sie am WISIND Projekt mit.

Lebenslauf & Veröffentlichungen

Johannes Rieckmann

Dr. Johannes Rieckmann ist seit Juli 2013 als Wissenschaftler in der Abteilung Entwicklung und Sicherheit am DIW Berlin beschäftigt. Davor arbeitete er als Consultant in Hamburg und Brüssel, sowie für einige Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftstheorie und Entwicklungsökonomik an der Universität Göttingen. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit der Wirkung von Leitungswasserzugang und verbesserten Sanitärbedingungen auf jemenitische Haushalte; außerdem hat er die Auswirkungen von militärischen und paramilitärischen Konflikten auf häusliche Gewalt in Kolumbien evaluiert.

Von Juli 2013 bis März 2015 arbeitete er am WISIND Projekt mit.


Eric van Um

Eric van Um studierte VWL und Politikwissenschaft an den Universitäten Mannheim und Heidelberg und absolvierte im Anschluss ein postgraduales Masterprogramm im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung in Hamburg. Er arbeitete in Den Haag am COT-Institut für Sicherheit und Krisenmanagement und am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH). Herr van Um schloss seine Promotion am IFSH zum Thema der Rationalität terroristischer Gruppierungen im Mai 2014 ab. Sein Forschungsfokus liegt im Bereich der Sicherheitspolitik und Sicherheitsökonomie mit einem Schwerpunkt auf politischer Gewalt.

Von August 2014 bis März 2015 arbeitete er am WISIND Projekt mit.


Nina Wald

Nina Wald erhielt ihr Diplom in Internationaler VWL von der Eberhard-Karls-Universität Tübingen im Jahr 2008. Im September 2008 begann sie ihre Promotion am Graduate Center des DIW Berlin, in dessen Rahmen sie 2009 in die Abteilung Entwicklung und Sicherheit wechselte. Ihr Promotionsthema ist „Konflikt und Entwicklung in Kolumbien“. Im Laufe der Promotion hat sie zwei Monate in Bogotá (Kolumbien) verbracht und ihre Ergebnisse auf zahlreichen Konferenzen (EEA, VfS, PegNET, HiCN) weltweit vorgestellt.

Von August 2012 bis Anfang 2015 arbeitete sie am WISIND-Projekt als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Nina Walds Forschungsinteressen sind Konflikt- und Sicherheitsökonomie, Entwicklungsökonomie und Mikroökonometrie.


Ehemalige Mitarbeiter/Projektkoordination

  • Prof. Dr. Tilmann Brück
  • Seo-Young Cho
  • Olaf J. de Groot, PhD
  • Neil T.N. Ferguson, PhD
  • Nathan Fiala, PhD